Zum Gedenken: Versenkung der Steuben

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    • Zum Gedenken: Versenkung der Steuben

      Stolper Heimatkreis schrieb:

      Ende des 2. Weltkriegs diente die Steuben, die 1922, da noch mit dem Namen München, in Stettin vom Stapel gelaufen ist, zur Evakuierung von Verwundeten und Flüchtlingen aus den deutschen Ostgebieten.

      Am 9. Februar 1945 trat sie ihre letzte Fahrt an, es sollte von Pilau aus nach Kiel gehen. An Bord befanden sich nach Schätzungen und Recherchen von Heinz Schön ca. 2.800 Verwundete, 300 Personen des medizinischen Personals, 150 Mann Besatzung und etwa 900 Flüchtlinge.

      Am 10. Februar gegen 0:55 Uhr wurde sie südlich der Stolpe-Bank auf der Höhe von Stolpmünde von 2 Torpedos eines sowjetischen U-Boots getroffen und sank in kurzer Zeit.

      Zwischen 1.110 und 4.200 Menschen kamen ums Leben.



      Quelle: stolp.de/nachrichtenleser/steuben_2020.html
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