Grüße zum Wochenende in die Runde,

da ja scheinbar doch Winter angesagt ist für dieses Jahr etwas zu den typischen Bräuchen in Ostpreußen noch. Der Kreis Treuburg galt ja als der kälteste im deutschen Reich. – 30 Grad waren da schon mal drin. Sicher war in den Wintermonaten oft am Abend erzählen angesagt. So einiges erzählte Oma früher. Wie das holen von Osterwasser ausging oft blieb jedem selber in der Phantasie überlassen. So gingen die Mariellchen schweigsam zu der Quelle wo es zu holen galt. Bei den vielen Mädchen die so schweigsam durch die Wiesen und so zogen kann man sich das Gekicher ja sehr lebhaft vorstellen. Etwas was denke zeitlos ist. Hier noch ein Link zu den Bräuchen, zum anhängen leider etwas zu groß, also über den Link einsehbar.
Was gab es noch für Bräuche?

Viele Grüße, „Anortha“.

ostpreussen.de/uploads/media/V…feiern_in_Ostpreussen.pdf

Hallo,
ein Brauch über den ich kürzlich "gestolpert" bin würde mich z.B. näher interessieren. War mir so bisher gar nicht bewusst aufgefallen. In Ostpreußen "untersagte" der Aberglaube ja Häuser von Efeu umranken zu lassen. Brachte Unglück wohl besonders für die Frauenwelt.
Gab es hier Sagen zu der Ecke die das Thema um- und beschreiben?
Wenn ja, wie nannte diese sich um danach suchen zu können... Ob dies auch für andere Suchgebiete zutrifft weiß ich nicht, vielleicht auch dort gültig die Angabe. Bzw. war wäre die Konsequenz davon gewesen wenn man es tat mit dem Bepflanzen...
Grüße, Cornelia