uneheliche Kinder

    Diese Seite verwendet Cookies. Durch die Nutzung unserer Seite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies setzen. Weitere Informationen

    • uneheliche Kinder

      Hallo,
      hier den Text habe in den Weiten des www gefunden. Interessant wenn man sich mit dem Thema befasst. Auch wenn es hier um Bayern geht erklärt sich finde das eine oder andere.
      Bei anderen Reli. sicher auch nicht viel anderes gewesen dazu. Vielleicht kennt ein Kundiger einen ähnlichenText zum vergleichen. Manchmal sind es ja auffallend viele voreheliche Kinder auch in den ehem. Ostgebieten.
      http://www.genealogie-kiening.de/unehelich.htm
    • Hallo Anortha,
      da waren die im Osten wirklich weiter(Opr).
      Carl v. Gramatzkis Vater Daniel Gramatzki Kaufmann in Königsberg +1795 hat das Gramatzkische Stift gegründet.
      Dort fanden vor allem verwittwete und unverehelichte Verwandte freies Unterkommen ( auch mit Kindern).
      Q:Ostpreußenblatt 9.8.1969 S. 5 und 9

      Mein Ururgroßvater Friedrich Wilhelm Gramatzky wurde 1843 in Birkenfeld im Kb von Nordenburg nur mit Mutter eingetragen und als unehelich markiert. Seine Mutter war eine gb Gramatzky. Sie war zum damaligen Zeitpunkt verheiratet, ihr Mann hat das Kind aber nicht als seines anerkannt.

      Liebe Grüße
      Jutta
      Angenehm ist am Gegenwärtigen die Tätigkeit
      am Künftigen die Hoffnung
      am Vergangenen die Erinnerung
      Aristoteles
      FN Wittmann (Bayern u. Wpr.), FN Rüsing ( Sauerland), FN Gierse ( Sauerland), FN Bahlinger (Schwaben u. Wpr.), FN Hoffmann ( Oberschlesien), FN Höfert ( Danzig u. Opr.), FN Gramatzki (Opr.)
    • Hallo zusammen,

      das ist ein interessanter Link und ein interassantes Thema. Als ich vor etwa einem Jahr begonnen habe zu forschen, war ich anfangs total überrascht, wie viele uneheliche Kinder es damals gab. Das hätte ich überhaupt nicht erwartet.
      Und ich finde es total interessant, wie die Pfarrer damit umgegangen sind. Recht häufig habe ich bei unehehlichen Kindern den Zusatz "Hurenkind" gelesen. Dann stand dort auch nicht "Name der Mutter", sondern "Name der Hure". Einmal habe ich folgendes gelesen: "Name der Geschwängerten" und "Name des Schwängerers".
      Besonders auffällig fand ich Einträge im ev. KB Dirschau. Etwa in der ersten Hälfte des 18.Jahrhunderts lebte dort ein Pfarrer, der bei unehelichen Kindern oder - so wie er es nannte - "Hurenkindern", das Kirchenbuch umgedreht hat, bevor er den Vornamen des Kindes eintrug. D.h. im wieder richtig gedrehten Buch stand der Name des Kindes "auf dem Kopf", so dass jeder beim Blättern im Kirchenbuch sofort erkennen konnte, was es mit diesem Kind auf sich hatte.
      Andere waren zum Glück auch gelassener und sachlicher und haben es bei der Angabe "unehelich" belassen.

      Viele Grüße
      Iris
    Heimat-der-Vorfahren