Hallo in die Runde,
im Gegensatz zu den Familiennamen hier ein kurzer „Abstecher“ zu unseren Vornamen.
Der Vorname wurde in unseren Breiten bereits verwendet, lange bevor sich die Deutsche Sprache herausgebildet hatte.
Über tausende Jahre reichte ein Vorname, um Menschen eindeutig ansprechen zu können. In der Zeit der Einnamigkeit spricht man daher vom [font="]Rufname[/font], anstatt von [font="]Vorname[/font]. Der Begriff [font="]Vorname[/font] impliziert, dass mindestens ein zweiter Name vorhanden ist.
Heimische Rufnamen wurden ursprünglich aus dem Zusammenschluss zweier Namenglieder gebildet. Und das sieht man Ihnen auch heute oft noch an, z.b. bei den Namen [font="]Hel-mut, Wolf-gang, Ger-hart[/font] oder [font="]Heid-run[/font]. Mit sinnvollem Bezug zueinander wurden diese Glieder bis etwa ins 4.Jahrhundert
hinein kombiniert. Danach waren eher Wohlklang und die Kenntlichmachung von Verwandtschaftsbeziehungen ausschlaggebend; der Inhalt war oftmals nebensächlich. Deshalb ist eine "Übersetzung" solcher Namen nicht
aussagekräftig.
Eine familiäre Zuordnung wie bei den Familiennamen ist so nicht real. Bei unserer Suche also nicht wirklich weiter führend. Nur ein oft Zufall, Kinder erhielten oft den Namen der Mutter oder Großmutter… aber aus
anderen Gründen…
Grüße, „Anortha“
im Gegensatz zu den Familiennamen hier ein kurzer „Abstecher“ zu unseren Vornamen.
Der Vorname wurde in unseren Breiten bereits verwendet, lange bevor sich die Deutsche Sprache herausgebildet hatte.
Über tausende Jahre reichte ein Vorname, um Menschen eindeutig ansprechen zu können. In der Zeit der Einnamigkeit spricht man daher vom [font="]Rufname[/font], anstatt von [font="]Vorname[/font]. Der Begriff [font="]Vorname[/font] impliziert, dass mindestens ein zweiter Name vorhanden ist.
Heimische Rufnamen wurden ursprünglich aus dem Zusammenschluss zweier Namenglieder gebildet. Und das sieht man Ihnen auch heute oft noch an, z.b. bei den Namen [font="]Hel-mut, Wolf-gang, Ger-hart[/font] oder [font="]Heid-run[/font]. Mit sinnvollem Bezug zueinander wurden diese Glieder bis etwa ins 4.Jahrhundert
hinein kombiniert. Danach waren eher Wohlklang und die Kenntlichmachung von Verwandtschaftsbeziehungen ausschlaggebend; der Inhalt war oftmals nebensächlich. Deshalb ist eine "Übersetzung" solcher Namen nicht
aussagekräftig.
Eine familiäre Zuordnung wie bei den Familiennamen ist so nicht real. Bei unserer Suche also nicht wirklich weiter führend. Nur ein oft Zufall, Kinder erhielten oft den Namen der Mutter oder Großmutter… aber aus
anderen Gründen…
Grüße, „Anortha“