HILPERT (geb. KACZORECK)

    • HILPERT (geb. KACZORECK)

      Henriette HILPERT (geb. KACZORECK) wurde am 27.09.1841 in Jesziorken im Kreis Goldap geboren. Am 25.02.1870 ehelichte sie in Czychen Ferdinand HILPERT, geboren am 28.11.1839 in Kosaken. Von beiden suche ich die Vorfahren. Bei Ferdinand HILPERT ist überliefert, dass sein Vater Johann hieß und mit einer Luise SUBARIS verheiratet war. Mich bewegt die Frage, welche Gründe ursächlich dafür waren, dass ein Teil der Familie sich um 1880 auf den Weg nach Mecklenburg machten, zumal zumindest in Kosaken bis zum Ende des 2. Weltkrieges HILPERT noch als Landwirt aktiv war.

      [edit]von simse66: hier her kopiert, damit der Beitrag nicht untergeht[/edit]
    • Hallo Kapitän,
      ich begrüße Dich in unserer Runde und hoffe das viel Erfolg bei der Suche haben wirst!
      Da gehen doch auch bei mir so einige Glocken im Kopf an. Jesziorken und Czychen ist bei mir Thema zur Suche. Zwar andere Namen (bisher) aber wer weiß was noch zusammen kommt...
      Grüße, Cornelia

      Jesziorken/ Schöntal (auch Schreibweise Jeßiorken und Jeziorken), alternativ auch die Bezeichnung Schaltinowo, Schalmowa, Pawiowo. Poln. Jeziorki Wielki ab 1945
      Masowische Ortsbezeichnung war Jesziorawskie. Jesorosken- abgeleitet vom ersten Siedler Stefan Jesorke. Siedlungsbewegung ab Mitte 16 Jh.
      Ort gehört ja zum Ksp. Grabowen/Arnwald im LK Goldap.
      Im Ortsatlas wird in Jesziorken der gesuchte Name nicht genannt („letzte“ Bewohner dort verzeichnet)

      Bolken/ Czychen ist ja selber Ksp. und hat die Ortsteile Bolken- Mühle, Klein Bolken (Grappendorf- war eine Eigenkäther Siedlung) und Neusaß war ein 1845 entstandenes Gehöft. Das Bauerndorf Czychen / Bolken ist nach dessen Gründer Matzik Bolk von Plotzitzen benannt und 1554 durch Herzog Albrecht gegründet, veschrieben durch Lohrenz von Halle dem Amtmann. Heute ja Czychi genannt.
      1800- 1830 kommt der gesuchte FN nicht in Bolken vor
      In Margrabowa/ Treuburg an sich einige Vorkommen zum FN Hilpert.
      Der Ort Kosacken (Kasakowo) ist vermutlich der bei Insterburg.
      Von meiner Suche, Linie aus dem Ermland im LK Allenstein, kann ich nur sagen das einige der Arbeit wegen die Heimat verließen und teilweise aber zurück kamen später. Allerdings weiter weg, gen Westfahlen.
      Mein Goldaper Zweig war zum großen Teil mit allem möglich bei Torfabbau befasst. Vielleicht brachte Mec. Pom. da dergl. Möglichkeiten auch.

      Der FN Subaris, könnte der auch Subatis gewesen sein früher? Einen baltischen Touch hat er finde schon.
      ofb.genealogy.net/namelist.php…=memelland&modus=&lang=de

      Zum FN Hilpert haben die "Mormies" noch mehr als das OFB.
      ofb.genealogy.net/namelist.php…arggrabowa&modus=&lang=de

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    • Beim Ort Kosaken handelt es sich um den nur 17,3 Kilometer von Jesziorken gelegenen Ort an der der früheren Reichsstraße 132 (heute polnischen Landesstraße 65) welche die russisch-polnische und die polnisch-weißrussische Grenze verbindet. Heute heißt der Ort poln. Kozaki und ist ca. 6 Kilometer von Goldap entfernt gelegen. Kozaki ist in der polnischen Woiwodschaft Ermland-Masuren und gehört zur Stadt- und Landgemeinde Goldap. Es finden sich auch folgende Schreibweisen: Kos(s)acken, Kossaken, Kojaken. Kann seinen Namensursprung vom polnischen Wort Kozak = Speisepilz haben. Der erste Besitzer war 1563 ein Michael von Hirsch, welcher die Siedlung von Herzog Albrecht geschenkt erhielt. Später wurde die Schenkung in ein Lehnsrecht umgewandelt. Vom 1938 bis 1945 hieß der Ort Rappenhöh. Auch die deutsche Umbenennung in Rappenhöh scheint in Bezugnahme auf den damaligen Besitzer erfolgt zu sein: Christoph von Rappe. 1874 wurde das Dorf, bestehend aus Landgemeinde und Gutsbezirk, in den neu errichteten Amtsbezirk Gurnen (polnisch: Górne) eingegliedert, der bis 1945 bestand und zum Kreis Goldap im Regierungsbezirk Gumbinnen der preußischen Provinz Ostpreußen gehörte. 1910 lebten 106 Menschen auf dem Gut und 144 im Dorf selbst. Später wurde der Gutsbezirk der Landgemeinde zugeordnet und für 1939 waren für Kosaken 270 Einwohner ausgewiesen.
    • Sorry, das mit Rappenhöh wusste ich nicht. Da steht zumindest Hilpert Berta Bäuerin drin mit 25,51 ha. (1939)
      Hilpert, Franz Bauer 11, 53 ha 1939 in Glaubitz (Regellen)
      Grüße, "Anortha"

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    Heimat-der-Vorfahren